Gallium

Das Wundermittel für höhere Rechenleistung: Gallium

Gallium als Sachwert

Die Preisentwicklung von Gallium, in Prozent.

Marktsituation

Gallium zählt zu den kritischen Rohstoffen, ist also von hoher wirtschaftlicher Relevanz, jedoch nur eingeschränkt verfügbar. Damit eignet sich Gallium hervorragend für den Sachwertkauf. Die weltweite Produktionskapazität des seltenen Metalls liegt aktuell bei circa 720 Tonnen im Jahr und gilt als ausgereizt.

Der Bedarf steigt kontinuierlich: Für absehbare technische Innovationen bis 2030 geht das Fraunhofer-Institut für System­ und Innovationsforschung von einem weltweiten Bedarf aus, der sechsmal so hoch ist wie die heutige Weltproduktion von Gallium.

Mehr über Gallium erfahren Sie auf unserer Informationsseite gallium.de.

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Eigenschaften von Gallium

Gallium ist ein silber­schimmerndes Metall, das durch seine faszinierende Wider­sprüchlichkeit auffällt: Bereits bei etwas mehr als Zimmer­temperatur (29,8 °C) schmilzt es und zieht sich dabei zusammen. Der Siedepunkt des Rohstoffs ist jedoch extrem hoch: Erst bei 2.403 °C beginnt Gallium zu kochen.

Anwendungs­­gebiete von Gallium

Gallium hat viele spannende Einsatzgebiete. Dazu zählen etwa Halbleiter, Solaranlagen, Elektrotechnik sowie LED. Weltweit werden LED verstärkt eingesetzt, die Photovoltaik-Industrie wächst und der Absatz von mobilen Hightech-Geräten wie Notebooks und Handys steigt. Ein regelrechter Gallium-Boom ist die Folge.

Der Rohstoff findet darüber hinaus Anwendung in den für Elektro­fahrzeuge und Windkraft­anlagen wichtigen Permanen­tmagneten. Von kleinerer wirtschaftlicher Bedeutung, dafür weitaus bekannter, ist sein Einsatz in Fiebert­hermometern als Ersatz für das giftige Quecksilber.