Gold

Die erste Wahl für einen Edelmetall-Kauf: Gold

Gold als Sachwert

Die Preisentwicklung von Gold, in Prozent.

Marktsituation

Gold ist auf der Erde nur in geringen Mengen vorhanden. In der Geschichte des Goldabbaus wurden bis heute rund 200.000 Tonnen Gold gefördert. Die aktuelle jährliche Gold­produktion in Minen beläuft sich auf circa 3.500 Tonnen, über Gold-Recycling kommen noch einmal 1.200 Tonnen Altgold hinzu. Das meiste Gold kommt aus China, Australien, Russland, Südafrika und den USA. Das bekannteste aller Edelmetalle gilt seit jeher als Krisen­investment und wird von Investoren als sicherer Hafen geschätzt.

Goldschmuck ist besonders in bevölkerungs­reichen Ländern sehr beliebt. Denn dort wo der Wohlstand wächst, steigt auch gleichzeitig die Nachfrage nach Goldschmuck. Das Edelmetall dient dort dem Zweck als Wert­aufbewahrungs­mittel. Die Seltenheit von Gold einerseits und seine besondere Attraktivität andererseits sind die Gründe dafür, wie es zum bedeutendsten Geld- und Wertmetall in der Geschichte der Menschheit werden konnte.

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Geschäftsführer Matthias Rüth (im Bild) und Maximilian Vogler, Manager Privatkunden, kümmern sich persönlich um Fragen und Anliegen von Interessenten.

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Eigenschaften von Gold

Gold beeindruckt durch seinen Glanz, sein hohes Gewicht und seine scheinbare Unvergänglichkeit. Aber alleine ist es nicht besonders hart, sondern formbar und weich. Erst als Bestandteil von Legierungen wird Gold stabil. Seine Eigenschaft als hervorragender elektrischer Leiter macht es in der Mikroelektronik zu einem sehr begehrten Rohstoff.

Als Reinelement besteht Gold aus Atomen mit einer einheitlichen Massezahl. Gold ist sehr säurebeständig, reagiert nicht mit Sauerstoff und ist resistent gegenüber den meisten Umwelteinflüssen. Reines Gold verfärbt nicht und ist wenig reaktiv.

Anwendungs­­gebiete von Gold

Die Anwendungsgebiete für Gold gehen weit auseinander. Für die Schmuckherstellung ist Gold das beliebteste Edelmetall der Welt. Der älteste bekannte Goldschmuck – das Gold von Warna – geht bereits auf das Jahr 6500 v.Chr. zurück.

Auch die Industrie ist sehr an dem Edelmetall interessiert. Die Optikindustrie schätzt die hohe Reflektionsfreudigkeit des Metalls und nutzt es unter anderem für die Beschichtung von Infrarot-Laserspiegeln. Ebenso hat die Kosmetik-Industrie Gold für sich entdeckt: Cremes mit Nanogold sorgen für einen zusätzlichen UVA-Schutz und sollen zusammen mit Seidenproteinen gegen eine frühzeitige Hautalterung helfen.