Auch wenn COVID-19 die Weltwirtschaft hart getroffen hat, zeichnet sich zumindest für Technologiemetalle und Seltene Erden ein Silberstreifen ab. Zwei positive Entwicklungen spielen dabei perfekt zusammen: Zum einen die großen Konjunkturpakete mit Schwerpunkt auf innovative Technologien, zum anderen die Fortschritte, die jüngst in eben diesen Technologien erreicht wurden.
Konjunkturpakete fördern Innovationen
Im Juni hatte Bundesumweltministerin Svenja Schulze ein Konjunkturpaket mit Schwerpunkt auf Klimaschutz gefordert (wir berichteten). Nun ist klar: Sie hat sich zu weiten Teilen durchgesetzt. Das Klimapaket senkt die Umlage für Erneuerbare Energien (EEG), nur Autos mit alternativen Antrieben erhalten eine Kaufprämie und E-Mobilität und „grüne“ Wasserstoff-Wirtschaft werden beim Ausbau unterstützt, wie die taz berichtet.
Für Unternehmen in innovativen Branchen wie Photovoltaik, Windkraft, Wasserstoff-Technologie, Netzausbau oder Elektro-Mobilität besteht nun mehr denn je die Möglichkeit, an Kapital zu kommen, das sie am Finanzmarkt so nie bekommen hätten. Historisch vergleichbar ist das mit dem EFSI-Fond, der Unternehmen nach der Finanzkrise 2008 unterstütze. Auch andere Länder in Europa und der ganzen Welt unterstützen zu unterschiedlichen Anteilen innovative Technologien, worauf der neueste DERA Rohstoff-Trend hinweist.
Durchbrüche bei grünen Technologien
Dass die Performer der o.g. Wirtschaftszweige dieses Geld gewinnbringend investieren werden, steht zunehmend außer Zweifel. Hinzu kommt, dass Elektro-Speichertechnologien gewaltige Fortschritte machen, wie das Technik-Magazin Golem in einem längeren Artikel berichtet. Großspeicher-Akkumulatoren könnten zukünftig als Puffer für das Stromnetz dienen, das wegen des steigenden Einsatzes von erneuerbaren Energien zunehmenden Schwankungen unterworfen ist.
Dass der Anteil der Erneuerbaren weiter steigt, dazu dürfte auch deutsche Forschung beitragen: In Berlin wurde der Wirkungsgrad-Weltrekord für Dünnschicht-Solarzellen schon nach wenigen Monaten erneut gebrochen, wie der Solarserver berichtet. Das Forschungsprojekt speedCIGS, unter Leitung der Wilhelm Büchner Hochschule, hätte den Solarzellen aus Kupfer, Indium, Gallium und Selen erstaunliche 24,3 Prozent Leistung abringen können. Auch das Herstellungsverfahren konnte laut Solarserver verbessert werden, sodass eine industrielle Fertigung einfacher wird.
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