

Eigenschaften von Tellur
Kristallines Tellur ist ein silberweißes, metallisch glänzendes Halbmetall. Es tritt als Begleiter des Schwefels auf und wird aus Sulfiden gewonnen. Tellur verblüfft durch einen Widerspruch: Es ist einerseits weich und reagiert andererseits spröde auf mechanische Belastungen. Daher kann es perfekt zu Pulver verarbeitet werden. Im Aussehen ähnelt es Zinn und Antimon. Chemisch dagegen ist es ein naher Verwandter von Selen.
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Anwendungsgebiete für Tellur
Tellur ist ein Multitalent. Als Teil von Metalllegierungen macht es diese weniger anfällig für Korrosion. Als Cadmiumtellurid wird es in der Photovoltaik (DünnschichtSolarzellen) verwendet. Tellur findet sich auch in Ummantelungen für Hochseekabel, in optischen Speicherplatten und in Spezialgläsern für Lichtwellenleiter. Weiter wird Tellur bei der Vulkanisierung von Gummi eingesetzt. Diese vielfältigen Anwendungsgebiete machen Tellur unverzichtbar für viele Industriezweige.
Dank seiner Vielfältigkeit bleibt Tellur auf lange Sicht spannend für diverse Industriezweige.
Dank seiner Vielfältigkeit bleibt Tellur auf lange Sicht spannend für diverse Industriezweige.
Sachwert Tellur
Wissenswertes
Tellur ist technisch nicht ganz so bedeutend wie andere Technologiemetalle. Es ist teuer in der Herstellung und kann häufig durch andere Elemente oder Verbindungen ersetzt werden. Jedoch ist Tellur mit seiner Anwendung in der Photovoltaik ein wichtiges Metall der Energiewende. Zudem ist Tellur selten. Es komm nur doppelt so häufig vor wie Gold.
Mehr über Tellurium erfahren Sie auf unserer Informationsseite tellurium.de.